- 1118 - 1262. Mai 20. Trebnitz. 13 Kal. Jun. A(nshelm), Bischof von Ermeland, apost. Legat, urkundet, dass er, nachdem in dem Rechtsstreite zwischen Otto, dem Rektor der Kirche zu Olebuch (Mühlbock bei Schwiebus), und dem Richter dieser Stadt, der Erstere mit Zustimmung des Bischofs von Posen an ihn, den Legaten, appellirt, darauf den Parteien ein Termin nach Breslau angesetzt worden, Otto aber zu dem Legaten nach Trebnitz gekommen ist und seine Sache aufgebend vor der richterlichen Entscheidung gegenüber der Patronin jener Kirche, der Aebtissin von Trebnitz und in Gegenwart des Legaten resignirt hat, nun der Aebtissin aufgetragen habe, innerhalb der gesetzmässigen Frist einen ändern Kleriker dem Bischof, dem die Investitur zusteht, zu präsentiren. Aus dem Original m. d. S. des Ausst. und der Umschrift: S. fratris Anshelmi di. gra. Wrmiensis episcopi. P.-A. Trebnitz 94 im Cod. dipl. Warmiens. II. 358. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen. |